Samstag, 24. März 2012

Frühlingserwachen

Nein, es besteht kein Zweifel, der Früling ist da. Was wir davon haben, lest Ihr hier:


Frühlingserwachen

Was hör' ich da vor meiner Tür?
Der Frühling ist's, er will zu mir,
Ich geh' ihm schnell entgegen.

Ich öffne ihm. Den Winterschlaf,
Den man bis eben noch hier traf,
Dem geb' ich meinen Segen

Und werf' ihn raus. Ich ruf' voll Wonne:
"Der Lenz ist da, weckt mich mit Sonne,
Ich sollt' mich endlich regen."

Doch Frühling sagt: "Es tut mir leid,
Hier hast Du Frühjahrsmüdigkeit"
Er läßt mich stehn im Regen.

Vielleicht sollt ich den Regen nutzen
Und hier bei mir mal wieder putzen,
Die Wohnung - und mich - pflegen?

Vielleicht auch sollt' ich's besser lassen,
Mich bei  dem Regen, bei dem nassen
Lieber wieder schlafen legen?

Und warten bis zum nächsten Jahr,
wenn Winter wieder bei mir war?

Werd mich solang nicht regen!

© Teddy McGibbie 2012

Mittwoch, 14. März 2012

Saunafreuden

Endlich wird es draußen wieder wärmer, man muß sich also nicht mehr in der Sauna herumdrücken, um sich aufzuwärmen. Genießt das wärmere Wetter und wenn Ihr dennoch nicht um einen Saunabesuch herumkommt, bedenkt das Folgende:

Saunafreuden

Wenn ich in der Sauna sitze
mir dort bei allergrößter Hitze
der Schweiß nicht auf der Stirn nur schimmert
und die Luft vorm Auge flimmert
dann ist wirklich eins ganz sicher:
am Nordpol wär's jetzt deutlich frischer!

Nachtrag:
Wenn du Blut und Wasser schwitzt,
ein off'nes Fenster oftmals nützt!

© Teddy McGibbie 2012

Donnerstag, 8. März 2012

Zum internationalen Frauentag

Sehnsucht

Ich schicke eine Karte
per Post zu Dir mein Herz
drauf schreib' ich, daß ich warte
auf Dich in tiefem Schmerz.

Ach komm doch schnell zurück zu mir,
Du darfst mich nicht vergessen
denn ich wart' voller Sehnsucht hier
auf Dich - und auf mein Essen

© Teddy McGibbie 2012

Montag, 5. März 2012

Alltägliches

Wenn man sieht, wie so mancher sein Geld mit Nichtstun verdient, wenn man sieht, wie andere für ihr unanständiges und geldgieriges Verhalten auch noch mit einem "Ehrensold" entlohnt werden (das Wort "Ehre" erhält hier eine ganz neue Bedeutung!), so daß sie den Rest ihres Lebens auf der faulen Haut liegen können, kommen einem unweigerlich Gedanken an

Alltägliches

Morgens, wenn der Wecker schellt
Und man aus dem Bette schnellt,
Man sich in die Kleider schwingt,
Schnell noch einen Kaffee trinkt,
Aus dem Haus eilt, kurz vor sechs
Und dann auf die Arbeit hetzt,
Dann ist, ich bitte mit Verlaub,
So ein Tag doch schon versaut!

© Teddy McGibbie 2012